Vorbereitung zum Feederangeln am See vom 10.01.2014.
Bericht Nr. 1
Am Sonntag geht es mit der Feeder zum See. Dort werde ich meinen niederländischen Freund Marco erst mal einen Crashkurs in Feedern geben, da auch er sich dieser Angelart nicht verschließen will.
Eine gute Vorbereitung ist wie beim Stippen auch beim Feedern fast die halbe Miete und so machte ich mich am Freitagabend in meinen Angelkeller schon mal das Feederfutter trocken anzumischen.
Aber auch die Köder die ich am Samstag schon für das Stippen mit Theo brauche dürfen nicht zu kurz kommen.
So war es auch nicht schwer nach dem die Pinkies und Maden nach dem absieben des alten Maismehls sich den Ködern selbst zu überlassen und mich den Futter zu widmen.
Da ich mit Jonas im Sommer schon ein neues Feederfutter entwickelt habe und Selbstverständlich die Zutaten aufgeschrieben hatte konnte ich mich gleich an die Arbeit machen.
Futtermischungen jeder Art werden von mir notiert und auch anschließend am Wasser ausprobiert über mehrere Male, so das ich leicht Veränderungen am Futter einbringen kann um es zu optimieren.
Da es im Sommer schon sehr fängig war und auch einen sehr guten Eigengeruch hatte brauchte ich hier keinerlei trockene Lockstoffe zufügen.
Das Lockfutter kann jetzt noch bis Sonntagmorgen sich mit allen Zutaten anfreunden und wird für den See erst am Wasser angerührt.
Es besteht aus 10 verschiedenen Einzelmehlen wie Brotmehle, Biskuitmehle aber auch etwas Kokosmehl und Hanf zum auflockern der Futtermischung und wird mit Futterfarbe den Gewässerboden angepasst.
So habe ich während des Angelns immer noch eine Option um das Futter noch mit Lockstoffen zu verändern und die Fische später nochmals neugierig zu machen.
Auch die Köder werden präpariert, also mit verschiedenen trockenen Lockstoffen inklusive Maismehl behandelt, so das sie über Nacht den Geruch annehmen.
Wem das nicht reicht kann Selbstverständlich auch ein paar Köder wie Pinkies oder Maden durch das Futter laufen lassen.
Hinzu kommen noch ein paar kleine Mistwürmer, sowie frische Caster und ein paar Maiskörner. Oft habe ich schon die Erfahrung gemacht, das wenn die Brassen die Würmer oder Caster verschmähen war Mais immer eine gute Option um noch Erfolgreich zu sein.
Den Mais behandele ich am Abend vor dem Angeln schon mal vor. Honig ist eine von mehreren Varianten um den Fisch schnell zum Köder zu bringen.
Als letzteres habe ich dann auch noch ein wenig gekochten Hanf dabei, um nicht nur die Brassen sondern auch die Rotaugen auf den Futterplatz zu locken.
Gerade im Winter kommt es auf jeden Fisch an wenn es um eine gute Platzierung geht, aber auch um einen Schneidertag zu vermeiden.
Dazu gibt es noch Dipps von verschiedenen Herstellern die die Köder am Haken die Fische verführen sollen.
Auch darf man hier nicht die künstlichen Köder vergessen. Hier gibt es viele Alternativen auf den Markt und das in allen Farben.
Am Samstag geht es hier weiter mit dem Feederutensilien die am Wasser gebraucht werden.