Lateraalkanaal bei Hoorn nähe Roermond

Dieser Kanaal ist vielen bekannt und doch immer für Überraschungen gut. Wer hier angelt hat viel zu tragen, gilt es doch mehrmals die Böschung inclusive den Damm hoch und runter zu laufen bis man seine Ausrüstung komplett ans Wasser hat vergehen schnell mal 30 Minuten.

Der Lateraalkanaal mit Steinpackung

Auch der Aufbau nimmt viel Zeit in Anspruch. Da es hier sehr Windig sein kann, sollte man alles gut gesichtert haben. Hier ist schon viel an Rutenteilen gebrochen aus Unachtsamkeit. Hier kann man auf der 9m Bahn und vor allen auf der 13m Bahn durchaus viele Fische hinter der Kante ca. 12,50m bis 13m fangen.  Auch den Wasserstand sollte man hier sehr gut im Auge behalten. Je größer die Schiffe des so größer die Wellen. Trotzdem kann man hier viel Spaß beim Angeln haben wenn das Wetter und der Wind mit spielen.

Warten auf das 1. Signal zum Aufbau

Normalerweise reichen Posenmontagen zwischen 1g und maximal 5g aus. Die Strömung wechselt hier in beide Richtungen und auch das Wasser steht zu weilen auch. Schweres Futter ist hier ein Muss. Aber auch Lehm, Taubenmist und vor allem Hanf sollten hier nicht fehlen. Als Köder sind hier Mückenlarven, Maden, Pinkies, Caster und Würmer sowie Mais an der Tagesordnung. Hier werden Rotaugen von 20g bis 1 Kg gefangen. Auch Barsche, Güstern und Brassen in allen Größen sind hier nicht selten. Bei großen Wettkämpfen geht naturgemäß das Gewicht nach unten, wobei im letzten Jahr auch zwischen 3000g bis 8000g im mittleren Sektor gefangen wurden.

mein großes Vorbild Bob am Lateraalkanaal 2003

Hier habe ich im April 2003 meine ersten Erfahrungen gesammelt und dieser Tag ist mir bis heute in guter Erinnerung geblieben. Einen Tag lang dürfte ich mit 9 anderen Blinker - Gewinnern mit Bob Nudd und Dave Vincent und netten Begleitern wie Ferik Petersen, Mathias Weigang, Brassenwilli usw. am Lateraalkanaal Angeln.  

Angelköder gibt es in Ittervoort bei HS Kuipers nur wenige Minuten von Hoorn entfernt.